Mit viel Humor vorgestellt – Klaus-Uwe I wird neuer Prinz Karneval in Leverkusen

Oberbürgermeister Küchler mit schwungvollem Streifzug durch die Lokalpolitik

Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 11.11.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

"Leverkusen alaaf!" Prinz Klaus-Uwe I. und sein Gefolge präsentierten sich, pünktlich am Elften im Elften, fit und bestens gerüstet für die anstehende närrische Session.

Mit viel Humor stellte sich der neue Prinz Karneval am Freitag. 11. November, im Leverkusener VW-Zentrum der Öffentlichkeit ganz offiziell vor. Als Marschverpflegung für die lange Session erhielt er dabei vom Oberbürgermeister einen Wurstorden und einen Obstgürtel, damit bei den vielen Sitzungen „ die ausgewogene Ernährung“ nicht zu kurz komme, so OB Ernst Küchler.

Unter seinem bürgerlichen Namen Klaus-Uwe Meichler wurde die neue Tollität am 16. Oktober 1946 in Lüneburg geboren und lebt seit 1958 in Leverkusen. "Eigentlich bin ich ja schon ein echter Leverkusener", so der Prinz. Die silberne Hochzeit war für seine Frau der Anlass, ihm grünes Licht für seinen lange gehegten Wunsch, „Einmal Prinz zu sein“ zu geben, verriet der Präsident des Festausschusses Leverkusener Karneval (FLK), Uwe Krause.

Seit 15 Jahren ist Meichler Senator bei den Karnevalsfreunden Manfort, seit vier Jahren amtiert er als Senator im Senat des Festausschuss Leverkusener Karneval (FLK).

Seine weiteren Hobbys sind Fußball -sein Herz schlägt, was sonst, für Bayer 04- Tanzen, Tennis, Kegeln, Wandern - und schnelle und gute Autos fahren.

Von Berufs wegen ist die neue Tollität Einkäufer für ein großes Lebensmittelunternehmen. Entsprechend versprach er bei der Prinzenvorstellung den Abordnungen von Rat, Verwaltung und Karnevalsgesellschaften „Kamelle satt“ bei den Karnevalszügen in Leverkusen.

Närrische Gratulation durch den Oberbürgermeister

Der Prinz, seine aparten Pagen, die beiden Adjutanten und auch die neuen Senatoren des FLK wurden gebührend gefeiert. Stellvertretend gratulierte das "Stadtoberhaupt", Oberbürgermeister Ernst Küchler mit einem jecken Gedicht.

Sein humoristischer Streifzug durch Leverkusens Gegenwart, bei der jeder „sein Fett“ wegbekam und angesichts der schwierigen Finanzlage er seinen Kämmerer scherzhaft als „Rainer Häusler nimmersatt“ bezeichnete mündete in den Refrain:

"Immer wenn du meinst, es geht nix mehr
kommt von irgendwo ein Prinz daher.
Dass du es noch einmal wieder zwingst
und voll Sonnenschein und Freude singst:
Leichter wird des Lebens Last, wenn du endlich wieder was zu lachen hast!


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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