Bayer: 1000 Jugendliche starten in die Berufsausbildung

Fast 600 Ausgebildete wurden in ein Arbeitsverhältnis übernommen
230 Schulabgänger werden für Lanxess ausgebildet

Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 23.08.2005 // Quelle: Bayer

"Auch in diesem Jahr stellen wir zusammen mit Lanxess an unseren deutschen Standorten und in den inländischen Beteiligungsgesellschaften rund 1000 Schulabgänger ein, um möglichst vielen Jugendlichen mit einer soliden Berufsausbildung gute Zukunftschancen zu eröffnen", erklärt Dr. Richard Pott, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Bayer AG. Mit diesen Neueinstellungen bereiten sich in Deutschland insgesamt 3.100 junge Menschen auf einen Beruf vor, davon allein 2.600 in Leverkusen, Dormagen, Krefeld, Wuppertal und Brunsbüttel.

An den fünf Standorten beginnen - wie bereits in den Vorjahren - insgesamt 875 junge Menschen eine Berufsausbildung, davon werden 230 im Auftrag der Lanxess AG ausgebildet. In Leverkusen starten 420, in Wuppertal-Elberfeld 61, in Dormagen 174, in Krefeld-Uerdingen 183 und in Brunsbüttel 37 Jugendliche in die Ausbildung. Von den 875 "Azubis" nehmen 175 an dem so genannten Starthilfeprogramm teil, weitere 175 werden zusätzlich ausgebildet. Diese überbedarfliche Ausbildung koordiniert Bayer über die Ausbildungsinitiative Rheinland GmbH (AIR).

Starthilfeprogramm
Um schwächere Schulabgänger zu unterstützen und ihnen die Integration in das Berufsleben zu erleichtern, hat Bayer vor einigen Jahren das Starthilfeprogramm aufgelegt. Diese Maßnahme bereitet die Teilnehmer innerhalb von 12 Monaten auf eine Ausbildung im technischen-naturwissenschaftlichen Bereich vor, beispielsweise zum Chemikanten oder Industriemechaniker. Für dieses Engagement wurde Bayer mit der "Goldenen Göre", dem Charity-Preis des Deutschen Kinderhilfswerks, ausgezeichnet.

Ausbildungsinitiative Rheinland GmbH (AIR)
Die überbedarfliche Ausbildung koordiniert Bayer über die "Ausbildungsinitiative Rheinland GmbH" (AIR). Zu deren rund 50 Verbundpartnern, die zum Teil erstmals ausbilden oder zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen haben, gehören neben Lanxess auch externe Unternehmen und Chemieparkpartner wie Kronos Titan, GE Bayer Silicones und Tropon. Sie beteiligen sich an den Ausbildungskosten, Bayer übernimmt die Hauptfinanzierung. Die Jugendlichen, die ihre Grundausbildung bei Bayer absolvieren, werden in Metall-, Elektro-, IT- sowie in naturwissenschaftlichen und kaufmännischen Berufen ausgebildet. "Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lehrstellensituation im regionalen Umfeld der Standorte", betont Richard Pott.

Übernahmen in ein Beschäftigungsverhältnis
Bayer konnte auch in diesem Jahr alle zur Übernahme anstehenden Ausgebildeten unbefristet einstellen und ihnen eine Beschäftigung anbieten. Dies sind rund 600 junge Menschen.

Weitere Informationen zur Ausbildung bei Bayer und einen "Berufsinteressen-Check" finden Interessenten im Internet unter: www.ausbildung.bayer.de


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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