Bayer beteiligt Mitarbeiter am Unternehmenserfolg

Die Beschäftigten der Bayer AG, ihrer Teilkonzerne und Servicegesellschaften werden für das Geschäftsjahr 2004 eine Sonderzahlung erhalten. "Es ist uns im vergangenen Jahr gelungen, Umsatz und Gewinn deutlich zu verbessern. Dazu haben neben einem erfreulichen Geschäftsverlauf unsere Restrukturierungsprogramme und die Verbesserung von Kostenstrukturen beigetragen", betont Dr. Richard Pott, Bayer-Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor. "An diesem Erfolg wollen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen beteiligen und honorieren mit dieser freiwilligen Zahlung auch das besondere Engagement im Zuge der Konzern-Neuausrichtung."

Der vom Unternehmen zur Verfügung gestellte Etat für die rund 23.000 Tarifbeschäftigten richtet sich nach der Höhe des erreichten Brutto-Cashflows des Konzerns im Jahre 2004. Danach wird aufgrund einer entsprechenden Gesamtbetriebsvereinbarung ein Budget von rund 43,5 Millionen Euro (ohne Lanxess) zur Verfügung gestellt. Die individuelle Vergabe orientiert sich an der Leistung des Mitarbeiters.

Die Beschäftigten des Leitenden Bereichs - an den deutschen Standorten sind dies rund 6.800 - erhalten ebenfalls eine Sonderzahlung. Die Größenordnung der zu vergebenden Budgets richtet sich nach den jeweiligen Zielerreichungsgraden beim Brutto-Cashflow des Gesamtkonzerns, der Teilkonzerne bzw. ihrer budgetführenden Einheiten für das abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Höhe der individuellen Zahlung hängt auch hier von der Leistung des Mitarbeiters ab.