In den Gegenverkehr gerutscht


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 08.03.2005 // Quelle: Polizei

Weil ein Autofahrer offensichtlich die Geschwindigkeit eines Mopedfahrers falsch eingeschätzt hat, kam es ein Opladen zu einem Verkehrsunfall.

Am Dienstagmorgen fuhr ein 17-jähriger Leverkusener auf seinem Kleinkraftrad mit etwa 50 km/h über die Kölner Straße, als plötzlich ein Pkw aus einer Parklücke herausfuhr. Der Kradfahrer bremste sofort, konnte jedoch einen seitlichen Zusammenprall nicht mehr verhindern. Nach dem Zusammenstoß stürzte er auf die Straße und rutschte zusammen mit dem Krad in den Gegenverkehr.

Hier fuhr zu diesem Zeitpunkt eine 40-jährige Frau aus Bergisch-Gladbach mit ihrem Pkw. Obwohl sie noch abbremsen konnte, stieß sie mit dem Motorrad und seinem Fahrer zusammen.

Nachdem zunächst Passanten Erste Hilfe geleistet hatten, wurde der 17-jährige noch vor Ort von einem Notarzt behandelt. Anschließend kam er mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Der 38-jährige Unfallverursacher gab auf Befragen an, dass er vom Parkstreifen auf die Straße fahren wollte. Dabei habe er den Motorradfahrer im Rückspiegel gesehen, sei aber der Meinung gewesen, dass dieser noch weit genug von ihm entfernt gewesen sei.

Zur Unfallaufnahme und zur Behandlung des Verletzten wurde die Kölner Straße in beiden Fahrtrichtungen für etwa eine Stunde komplett gesperrt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 5.000,-Euro.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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