Leverkusen muß kinderfreundlicher werden!

Erklärung des Kreisvorsitzenden der Jungen Union Leverkusen, Andreas Born, zur Situation von Kindern in Leverkusen aus Anlaß des bundesweiten Kindertages am 1. und 2. Juni 1996

Archivmeldung aus dem Jahr 1996
Veröffentlicht: 29.05.1996 // Quelle: Junge Union

„In Zeiten finanzieller Engpässe und Haushaltssicherungskonzepte sind die Hauptleidtragenden die Schwächsten in unserer Gesellschaft - die Kinder und Jugendlichen.

Mit nur einer unzureichenden Lobby und daher wenig Möglichkeiten, sich öffentlich zu artikulieren, sind sie in der Kette der Leistungsempfänger das schwächste und letzte Glied. Gerade die letzte Ratssitzung hat wieder einmal gezeigt, was manche Politiker und namentlich der SPD-Ratsherr und Bundestagsabgeordnete Johannes Singer von Jugendverbandsarbeit halten. Sie sei „für´n Arsch“ und die wirkungsloseste Jugendarbeit. - Statt Unterstützung des freiwilligen Engagements von Kindern und Jugendlichen werden sie noch beleidigt und ihre Arbeit herabgestuft.

Wen wundert es jetzt noch, daß in der Vergangenheit erhebliche Sparmaßnahmen im Jugendbereich getroffen wurden, wenn Ratsherren wie Singer mit der Mittelvergabe beauftragt wurden? Aus jugendpolitischer Unkenntnis und persönlichen Beweggründen heraus werden Sparmaßnahmen auf Kosten aller Kinder und Jugendlichen Leverkusens getroffen.

Mit Blick auf die Haushaltsplanberatungen 1997 fordert die Junge Union Leverkusen daher eine vorläufige Bestandssicherung aller Jugendeinrichtungen und Maßnahmen. Erst wenn die Ergebnisse der Jugendhilfeplanung vorliegen, soll die Politik über eine andere Mittelvergabe entscheiden.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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