Peer Gynt

nach dem Dramatischen Gedicht von Henrik Ibsen

Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 29.11.2004 // Quelle: KulturStadtLev

Für die einen ist er ein Visionär, ein Träumer, ein Phantast, für die anderen ein Lügner und Egoist, für Dritte ein Suchender: Peer Gynt. Nach den Maßstäben des Dorfes ist er ein Versager und Aufschneider. Bis Peer in die Berge zieht, weil ihm der Boden im Tal zu heiß wird, flieht vor zwei Frauen – Ingrid und Solveig –, um in einer Hütte Ruhe zu finden. Dort begegnet er den Trollen, hässlichen, bösen Wesen, er wird von der Tochter des Trollkönigs verführt und soll in der Trollwelt als König herrschen. Doch Peer Gynt begibt sich weiter auf die Reise oder die Flucht. An fremden Orten erlebt er Befremdliches. Als ihn seine letzte Schiffsfahrt zurück nach Norwegen führt, ist er alt und grau. Nichts ist wie früher, nur Solveig ist noch da, und in ihren Armen findet er endlich Ruhe. –„Peer Gynt ist ein großes Stück Theater. Mark Zurmühle hat in Göttingen diese Herausforderung mit virtuoser Regie-Handschrift gelöst und aus einem monumentalen Drama pralles, modernes Theater gemacht.“ (Hessische Allgemeine).

Deutsch von Georg Schulte-Frohlinde
Deutsches Theater in Göttingen
Inszenierung: Mark Zurmühle
Bühne: Eleonore Bircher
Kostüme: Ilka Kops

Donnerstag, 09.12., 19.30 Uhr, Forum (Großer Saal)
Infos: 0214/406-4141 oder www.kulturstadtlev.de


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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