Lieber gut beraten als langfristig geschlossen

Lebensmittelüberwachung in Leverkusen

Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 18.10.2004 // Quelle: Stadtverwaltung

Verbraucher schützen, Gastronomiebetriebe kontrollieren, Gewerbetreibende beraten: Das sind Aufgaben, die die Lebensmittelüberwachung des Fachbereiches Recht und Ordnung übernimmt. Am Donnerstag, 14. Oktober stellte das Team der Abteilung, bestehend aus dem Fachleiter, einer Veterinärin, einer Koordinatorin und fünf Lebensmittelkontrolleuren seine Arbeit im Einzelnen vor [Wem hier etwas vorgestellt wurde, verrät uns die Stadtverwaltung allerdings nicht].1200 Betriebe sind in Leverkusen ansässig, davon 500 Gaststätten; viel zu tun für die Lebensmittelkontrolleure der Stadt. Vor Ort schauen sie nach, ob die gesetzlichen Bestimmungen von den Betrieben eingehalten werden. Regelmäßig aber auch im Verdachtsfall, wenn z.B. Kunden oder Gäste sich beschweren, nehmen sie Proben, kontrollieren die Lagertemperatur von leicht verderblichen Waren und überprüfen die Hygienebestimmungen. Damit Torten nicht in Mülleimern entsorgt, Regale leer geräumt oder Betriebe sogar vorübergehend geschlossen werden müssen, können sich Gewerbetreibende schon im Vorfeld von der Lebensmittelüberwachung über die gesetzlichen Regelungen beraten lassen. Bei einem Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht reichen ansonsten die Sanktionen von mündlichen Verwarnungen bis hin zu Bußgeld oder gar Strafverfahren, je nach Schwere des Verstoßes.Um Krankenhäuser oder Altersheime vor Gruppenerkrankungen zu schützen, sind hier häufige Kontrollen besonders wichtig „Das kommt immer darauf an wie sensibel die Kunden sind und wie viel dort konsumiert wird“ erläuterte die Veterinärin Dr. Sabine Beyer.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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