Zum gestrigen olympischen Marathon (Siegerin Mizuki Noguchi; Japan; 2:26,20 h) wollte sie das Nationale Olympische Komitee (NOK) nicht zulassen, weil sie die Norm um 58 Sekunden trotz nur fünfwöchiger Vorbereitung verfehlt hatte. Und so hat Sonja Oberem vom TSV Bayer 04 Leverkusen umdisponiert und startet am 26. September beim Berlin Marathon.
Dort möchte die 31-Jährige ihre Bestmarke von 2:26:13 Stunden verbessern. „Wir freuen uns, dass wir trotz der Olympischen Spiele die stärkste deutsche Marathonläuferin der letzten Jahre am Start haben werden“, sagt Mark Milde, Race-Direktor des Berlin Marathons.