Verkehrsunfall mit 3 Leichtverletzten

Freitag, 18.07.2003, 13.55 Uhr
Leverkusen, BAB 1, Dortmund – Koblenz , km 402,347

Ein 19-jähriger PKW-Fahrer aus Norddeutschland wechselte kurz vor dem AK Leverkusen in die Nebenfahrbahn in Richtung Frankfurt (A 3) und bemerkte zu spät das dort stehende Stauende.
Obwohl er bremste, prallte er mit seinem Fahrzeug auf das Heck eines am Stauende stehenden PKW, der wiederum auf einen davor stehenden PKW aufgeschoben wurde.
Durch den Aufprall wurden der UB 01, die 53-jährige UB 02 und deren 58-jährige Beifahrerin leicht verletzt.
Alle drei PKW wurden abgeschleppt.
Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von 15000,-- Euro.
Die vorgenannten Beteiligten waren angeschnallt.

Offensichtlich lagen die Nerven bei einem PKW-Fahrer aus Bremen blank.
Ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Remscheid sperrte mit Handzeichen den rechten Abbiegestreifen.
Der Bremer ignorierte die Sperrung, fuhr bis zum AM-Mitarbeiter vor und beschimpfte ihn mit den Worten „Hau ab“.
Anschließend beschleunigte er sein Fahrzeug und fuhr den AM-Arbeiter an. Dieser wurde auf die Motorhaube katapultiert und nachdem der PKW-Führer bremste, rutschte er von der Motorhaube auf die Fahrbahn.
Anschließend flüchtete er.
Der AM-Bedienstete blieb bei dieser rüpelhaften Aktion unverletzt.
Eine eingeleitete Sofortfahndung verlief negativ.
Eine Strafanzeige wurde gefertigt.