Sturmschäden in Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 28.10.2002 // Quelle: Stadtverwaltung

Das gestrige Orkantief "Jeanette" hat auch auf dem Gebiet der Stadt Leverkusen eine Vielzahl von Schäden verursacht. Verletzte Menschen gab es der Feuerwehr zufolge glücklicherweise nicht.
Insgesamt 175 Mal musste die Feuerwehr Leverkusen von Sonntagmittag bis Montagmorgen ausrücken, um umgestürzte Bäume oder lose Baumteile, herunterhängende Äste sowie von Dächern herunterhängende beziehungsweise herabgefallene Teile zu räumen. Der Schwerpunkt der Einsätze lag im Gebiet Opladen, Manfort, Bergisch Neukirchen, Lützenkirchen und Schlebusch. Die Feuerwehr Leverkusen war mit 30 Berufsfeuerwehrleuten sowie 120 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr mit 30 Fahrzeugen im Einsatz.

Gesperrt werden musste die Personenzugstrecke Köln-Wuppertal sowie die Güterzugstrecke Köln-Duisburg im Bereich Leverkusen. Umgestürzte Bäume hatten den Fahrdraht beschädigt und die Strecke behindert.

Auch die Bensberger Straße musste wegen etlicher umgestürzter Bäume gesperrt werden.

Auch an einigen städtischen Gebäuden sind - überwiegend nur kleine - Schäden entstanden: So wehten Dachziegel von einigen Schulen, wurden vereinzelt Fenster oder Lichtkuppeln beschädigt. Am Stadthaus in der City schließlich wurde durch den Sturm das Flachdach beschädigt.

Siehe auch Meldungen der Polizei und der Internet Initiative


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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