„Aus der Neuen Welt“: Philharmonisches Staatsorchester Halle


Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 25.03.2002 // Quelle: KulturStadtLev

Foto Jörg-Peter WeigleIm April lockt das Forum mit einem Sinfoniekonzert, das mit ausgesprochenen sinfonischen „Highlights“ verzückt und sich zugleich dem Spielzeit-Thema „Wort & Ton“ verschrieben hat. Am Anfang nämlich steht Richard Straussens Sinfonische Dichtung Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28, die der bereits berühmte dreißigjährige Komponist in den Jahren 1894/95 schrieb - ein beredter und klangvirtuoser „musikalischer Schabernack“, dessen Uraufführung weiland die „lustigen Kölner“ (Strauss) im Gürzenich erlebten. Außerdem auf dem Programm: Das aparte Konzert für Koloratursopran und Orchester op.82 von Reinhold Glière, das zwar eine (ungemein virtuose!) Stimme, aber keine Worte vorsieht, und Antonín Dvoráks Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“, die kurz vor Straussens Eulenspiegel in New York entstand, eines der beliebtesten Werke der romantischen Sinfonik wurde und mancherlei programmatische Elemente enthält; nicht von ungefähr lautete der Titel des zweiten Satzes (Largo) ursprünglich „Legenda“. Es spielt das traditionsreiche Philharmonische Staatsorchester Halle unter der Leitung von Jörg-Peter Weigle; Gesangssolistin ist die junge Koloratursopranistin Franziska Stürz, eine Schülerin der legendären Ingeborg Hallstein. Franziska Stürz erhielt zahlreiche Preise (u.a. erste Preise bei „Jugend musiziert“ sowie bei Internationalen Gesangswettbewerben) und hat sich als Konzert- wie als Opernsängerin einen viel beachteten Namen gemacht.
Do 18. April, 19.30 Uhr - Forum, Großer Saal (Einführung: 18.30 Uhr, Vortragssaal)


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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