Unterstützung für die Landesgartenschau in Leverkusen

Fünf Meter hoch und eine Tonne schwer ist die Rosskastanie, die NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn heute [die Stadtverwaltung meint wahrscheinlich vor drei Tagen=Samstag] auf dem zukünftigen Gelände der Landesgartenschau mit Unterstützung von Oberbürgermeister Paul Hebbel und Landesgartenschau-Geschäftsführer Hans-Max Deutschle eingepflanzt hat.

Oberbürgermeister Hebbel bedankte sich ausdrücklich für die tatkräftige Unterstützung durch die Ministerin. Er unterstrich, dass die Landesregierung die Entscheidung für eine Landesgartenschau in Leverkusen von Anfang an unterstützt habe.
Vor rund zwei Monaten hatte Hebbel in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau vom Umweltministerium den Bescheid über einen Förderbetrag von zehn Millionen Mark entgegengenommen.

Am Ort der Baumpflanzung hatten sich zahlreiche Gäste - Nachbarn, interessierte Bürger aus Vereinen und Verbänden sowie Vertreter aus der Politik und den Gremien der Landesgartenschau - eingefunden.

Die "Kastanie am Kreisel" ist Vorläuferin für rund 250 weitere Bäume, die ab Frühjahr 2002 im neuen "Waldgürtel" gepflanzt werden. Die Pflanzarbeiten laufen parallel zu den Erdanlieferungen, die bis Mitte 2003 beendet sein sollen. Bis dahin werden 550.000 Kubikmeter Füll- und Oberboden auf das Gelände der ehemaligen Altlast Dhünnaue Mitte aufgebracht sein.

Der Baum ist somit Symbol für das Wachsen und Werden der Landesgartenschau, die im Frühjahr 2005 ihre Pforten öffnen wird.