Stadtplan Leverkusen


OB lobt "Markenzeichen" der Diakonie

Ausstellung im Foyer des Rathauses eröffnet


Großformatige Fotos von in der Diakonie arbeitenden Frauen prägen die Ausstellung, die seit Dienstag im Foyer des Rathauses zu betrachten ist. Unter dem Motto "Frauen wirken" läßt sie die mehr als 150 Jahre lange Geschichte der Diakonie im Rheinland als Dienst am Nächsten Revue passieren.

Die Wanderausstellung des Diakonische Werkes der Evangelischen Kirche im Rheinland macht bis zum 19. November in Leverkusen Station. In seiner Eröffnungsansprache dankte Oberbürgermeister Paul Hebbel vor allem – neben den hauptamtlich Tätigen - den vielen auch in der Diakonie des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen ehrenamtlich tätigen Frauen. Als Schwerpunkte nannte er Besuchsdienste bei kranken, alten oder einsamen Menschen, bei Neubürgern oder auch aktive Mitarbeit in der Hospizbewegung. Ohne diese Helferinnnen, so der OB, wäre es um das Gemeinwesen sicher schlechter bestellt. Zugleich sei das ehrenamtliche Engagement ein "Markenzeichen der Diakonie".

Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels sei es wichtig, bestehende soziale Netze zu stärken oder aber neue zu knüpfen. Für den OB spielen Frauen in der Diakonie daher auch in Zukunft eine maßgebliche Rolle. Zugleich machte der OB aber auch großen Nachholbedarf bei den Männern aus, schließlich arbeiten in der Diakonie noch weit überwiegend Frauen.

Ilse Voigt, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Diakonisches Werkes der Evangelischen Kirche im Rheinland, führte anschließend in die Ausstellung ein. Voigt sowie Friedemann Küppers, der Leiter des Diakonsischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen, dankten der Stadt für die publikumswirksame Präsentation der Ausstellung im Rathaus-Foyer. Dies sei, so Küppers, zugleich Ausdruck der Verbindung zwischen Kommune und Diakonie, "der Stadt Bestes zu suchen".

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 15.11.1999
Hauptseite     Nachrichten     Anmerkungen

Letzte Änderungen: 06.08.2000