Stadtplan Leverkusen


Verkauf von Aktien soll Schulsituation verbessern


Eine deutliche Qualitätssteigerung an den Leverkusener Schulen will Oberbürgermeister Paul Hebbel durch den Verkauf der im städtischen Besitz befindlichen Aktien der Bayer AG und der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG erzielen. Über Hintergründe dieser finanziellen Transaktion, über die im Dezember-Turnus der Rat abschließend entscheiden muß, hat der OB am Montag, 8. November, in einem Schreiben die Spitzen der Ratsfraktionen informiert.

Der Oberbürgermeister wird den Ratsgremien vorschlagen, die im städtischen Besitz befindlichen 42.170 Aktien der Bayer AG und die 9.075 Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG zu veräußern. Von den zu erwartenden 3,8 Mio. Verkaufserlös sollen 3 Millionen ausschließlich in den Schulbereich fließen. Die verbleibenden 800.000 DM sollen für zusätzliche Maßnahmen des Vermögenshaushaltes wie zum Beispiel für einen Zuschuss für Neuansiedlungen im Gelände des Innovationspark Leverkusen (IPL-Gelände) verwandt werden.

Schon ab Januar 2000 sollen mit diesen Geldern dringend notwendige Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen insbesondere in den Leverkusener Hauptschulen realisiert werden. Durch Investitionen im Medien- und EDV-Bereich soll zudem die schulische Arbeit weiter verbessert werden.

Der Oberbürgermeister möchte mit dieser Maßnahme eine deutliche Qualitätssteigerung im baulichen und pädagogischen Bereich der Schulen erreichen. Er sieht sich in deren Notwendigkeit in großer Übereinstimmung mit vielen Bürgern der Stadt Leverkusen. Derzeit läßt der OB bereits durch das Baudezernat ermitteln, wie für welche konkreten Maßnahmen, die zu erwartenden Einnahmen aus dem Aktienverkauf möglichst umgehend eingesetzt werden können.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 10.11.1999
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Letzte Änderungen: 06.09.2000