Stadtplan Leverkusen


Werbegemeinschaft City zu Gast bei Oberbürgermeister Dr. Mende

Wiesdorfer Markt soll näher ins Zentrum rücken - Mehr Professionalität durch City-Manager


Der Wiesdorfer Wochenmarkt soll künftig besser in das City Geschehen eingebunden und dadurch attraktiver werden. Das sehen Pläne der Stadtverwaltung und der Marktbeschicker vor, die Oberbürgermeister Dr. Walter Mende am Mittwoch, 18. August, mit Vertretern der City-Werbegemeinschaft erörtert hat.

Vorgesehen ist, den zweimal in der Woche stattfindenden Markt mehr in die Breidenbachstraße/Hauptstraße und den Wiesdorfer Platz bis in Höhe der Luminaden/Kaufhof zu verlegen. Der Wochenmarkt soll auch sein Gesicht und sein Angebot verbessern. "Der alte Marktplatz könnte dann zum city-nahen Parken genutzt werden", stellte der OB heraus.

Die Stadtverwaltung wird der zuständigen Bezirksvertretung I in Kürze entsprechende Vorschläge unterbreiten und sie werden eine Verlagerung des Wiesdorfer Wochenmarktes zunächst probeweise für ein halbes Jahr enthalten.

Die Pläne von Stadtverwaltung und Marktbeschickern fanden bei der Werbegemeinschaft breite Zustimmung. Auch die Erweiterung des Marktangebotes wird als eine wesentliche Bereicherung der City angesehen.

Ein weiteres Thema des Gesprächs mit dem Oberbürgermeister war die Installierung eines City-Managers nach dem Modell der Stadt Oberhausen. Er soll professionell alle Kräfte und Chancen für eine positive Entwicklung des Einzelhandels in der City aufgreifen und bündeln. An den Kosten sollen sich Werbegemeinschaft und Stadt in den ersten zwei Jahren je zur Hälfte beteiligen.

Mit ihrem Vorschlag für ein City-Management lief die Werbegemeinschaft bei Oberbürgermeister Dr. Mende "offene Türen" ein. Der OB will sich in Gesprächen mit den Fraktionen des Rates für ein solches City-Management einsetzen. Mende machte jedoch zugleich deutlich, daß sich die Stadt auch gegenüber den Zentren von Opladen und Schlebusch in der Pflicht sehe. Sollte sie sich kostenmäßig beim City-Management für Wiesdorf beteiligen, müsse die Stadt sich zugleich finanziell in Opladen und Schlebusch engagieren. Der OB gab der Werbegemeinschaft mit auf den Weg, zu diesem Thema bereits im Vorfeld das Gespräch mit der Opladener AGO und der Werbegemeinschaft in Schlebusch zu suchen.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 19.08.1999
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Letzte Änderungen: 27.09.2000