Stadtplan Leverkusen


Wolfgang Clement zu Gast bei Kipp & Grünhoff

Dank des Ministerpräsidenten und des Oberbürgermeisters für besondere Ausbildungs-Anstrengung


Die Ausbildungsplätze um 12 auf insgesamt 20 mehr als verdoppelt, dadurch den Anteil der Auszubildenden an der 181 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassenden Belegschaft auf gut 11 Prozent gesteigert und zur Verbesserung der Chancen unternehmensintern eine zusätzliche "Ausbildung" durch eine Gewerbelehrerin eingerichtet. Gründe genug dafür, daß Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement am Donnerstag, 5. August, gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Walter Mende und der Landtagsabgeordneten Irmgard Mierbach die Leverkusener Firma Kipp & Grünhoff GmbH & Co KG besuchte. Der oberste Ausbildungsplatz-"Beschaffer" in NRW war auf das Unternehmen im Rahmen der Aktion "pro Ausbildung NRW" aufmerksam geworden.

Kipp & Grünhoff ist ein alteingesessenes Familienunternehmen, das vor fast 100 Jahren in Opladen gegründet worden ist. Nach wie vor in Familienbesitz ist das Unternehmen der hagebau-Gruppe angeschlossen und betreibt Baustoff-Großhandel sowie Bau- und Gartenmärkte in Leverkusen-Opladen, Leverkusen-Bürrig, Langenfeld und Monheim-Baumberg. Leverkusen-Bürrig ist der "jüngste" und flächenmäßig größte Standort mit einem Garten-Center, einem Baumarkt und einem Baustoffgroßhandel.

Kipp & Grünhoff hat die Belegschaft in den letzten neun Jahren fast verdoppelt. Heute sind 67 Mitarbeiterinnen und 114 Mitarbeiter beschäftigt. Der Altersdurchschnitt der "Mannschaft" beträgt 37 Jahre. Dazu kommen noch die 20 "Lehrlinge", die zu Büro, Groß- und Einzelhandels-Kaufleuten ausgebildet werden.

NRW-Regierungschef Clement wurde am Donnerstag, 5. August, gegen 9 Uhr in Leverkusen-Bürrig, Olof-Palme-Straße 1, von Heinz Grünhoff, dem Oberbürgermeister, aber auch von Auszubildenden "empfangen".

Clement betonte bei dem einstündigen Besuch, man sei im Lande insgesamt auf einem guten Weg, um allen ausbildungswilligen jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ausdrücklich lobte er das Engagement der Firma Kipp & Grünhoff und unterhielt sich ausführlich mit einigen Auszubildenden über deren Ausbildungssituation. Clement erkundigte sich bei der Gelegenheit auch nach der allgemeinen Lage für junge Leute in Leverkusen. Oberbürgermeister Dr. Walter Mende und der Leiter der Abteilung Berufsberatung beim Arbeitsamt Bergisch-Gladbach, Lothar Müller-Kohlenberg, konnten dem Ministerpräsidenten mitteilen, daß sich die Aussichten für den Berufsnachwuchs im Vergleich zum Vorjahr deutlich gebessert habe. So sei die Zahl der Ausbildungsplätze stärker gestiegen als die Zahl der Bewerber. Mit 1608 Plätzen stehen in diesem Jahr bisher 153 Plätze mehr zur Verfügung als im Vorjahr. "Trotz dieser Erfolgsbilanz dürfen wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen", betonte der OB. Die von ihm bereits zweimal einberufene Arbeitsmarktkonferenz trage aber erste Früchte, kommentierte der OB die aktuelle Situation. Dennoch sei er auch jetzt noch für jeden weiteren Ausbildungsplatz dankbar, der noch gemeldet werde, so Mende abschließend.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 05.08.1999
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Letzte Änderungen: 28.09.2000