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Cobranding-Kooperation zwischen MMore International BV und der Bayer AG

Gemeinsame Presseinformation der Bayer AG und MMore International BV: Partner für Qualität und Innovation
Der Spezialist für hochwertige Marken CD-Rs und DVD-Rs verwendet ab sofort ausschließlich den Hightech Bayer-Kunststoff Makrolon


Auf der diesjährigen Cebit verkündet der Geschäftsbereich Kunststoffe der Bayer AG seine Cobranding-Kooperation mit der niederländischen Firma MMore International BV, die bespielbare CD-Rs und DVD-Rs in höchster Qualität vertreibt. Als eine Art "Qualitätssiegel" tragen ab sofort alle optischen Speichermedien von MMore den Aufdruck "Made of Makrolon®".

MMore – der Firmenname steht für Multi Media Optical Recording Excellence – vertreibt Speichermedien in bisher mehr als 20 Ländern. MMore ist mit einem Marktanteil von über 22 Prozent Marktführer in den Niederlanden und nimmt auch in mehreren anderen europäischen Ländern eine führende Position ein. In enger Kooperation mit der Bayer AG soll diese auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien erreicht werden. Beliefert werden schon heute Einzelhändler und Handelsketten wie zum Beispiel die Kingfisher-Gruppe (Promarkt), die Metro-Gruppe (Media Markt; real; Saturn), Expert und Auchan.

"Ein einziges falsch geschriebenes Bit unter Milliarden anderen kann eine CD-R im Extremfall wertlos machen," sagt Gerben Borsje, Commercial Director des jungen, dynamisch wachsenden Speicherspezialisten MMore. "Wenn es um Datensicherheit geht, kommt dem Kunststoff, aus dem die CD-R im wesentlichen besteht, eine große Bedeutung zu. Er muß zum Beispiel absolut transparent sein – hier ist ein extrem reiner Kunststoff gefragt. Darum haben wir uns für Makrolon entschieden und dokumentieren dies mit dem Aufdruck "Made of Makrolon" auf unseren Produkten."

Makrolon gilt unter Experten schon lange als Werkstoff der ersten Wahl. Fachleute loben neben der überlegenen Transparenz auch die Formbeständigkeit und die leichte Verarbeitbarkeit dieses Materials. Das Material bewährt sich daher nicht nur in Brillengläsern und Streuscheiben für Automobilscheinwerfer, sondern hat auch den Siegeszug der CD von Anfang an begleitet. Der Name Makrolon ist längst zu einem Qualitätsmerkmal geworden. Inzwischen ist Bayer auf dem Markt der Kunststoffe für optische Speichermedien Marktführer. Jeder hat daher mit Sicherheit schon einmal Makrolon in der Hand gehabt. "Ohne es jedoch zu wissen," sagt Hans-Dieter Reifenrath, der beim Makrolon-Hersteller Bayer für den Markenaufbau des Vorzeige-Kunststoffs verantwortlich ist, "und genau diesen Punkt wollen wir ändern. Deshalb zeigen wir auf der Cebit, der weltweit größten Computermesse, in enger Kooperation mit unserem Partner MMore Flagge."

Hergestellt werden die CD-Rs und künftig DVD-Rs aus Makrolon von den Moser Baer Factories (MBI) in Indien. Dieser dritte Partner besitzt eine mehr als 15-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der optischen Speichermedien, ist nach ISO 9002 zertifiziert und produziert auf Fertigungsanlagen nach neuestem Standard. Eine von MMore entwickelte spezielle Oberflächenschicht schützt die beschreibbare Seite der optischen Speichermedien gegen mechanische Beschädigungen. Diese Schutzschicht verringert darüberhinaus den schädlichen Einfluss der UV-Strahlung. Dies sorgt für eine längere Lebensdauer selbst bei direkter Sonneneinstrahlung in einem Markt, in dem CDs mehr und mehr im Auto und unterwegs genutzt werden.

Den Endkunden wird der Aufdruck "Made of Makrolon" helfen, sich auf dem Markt zu orientieren. Qualität zählt: Nicht umsonst können die Mitarbeiter von MMore, die sich die Einhaltung höchster Qualitätsansprüche auf die Fahnen geschrieben haben, zum Beispiel für ihre Audio-CD-R-Rohlinge auf überragende Bewertungen in der Fachpresse verweisen. "Das ist Anspruch und Ansporn," sagt Ruud Wijnants, Chief Executive Officer von MMore. "Wir stehen für Qualität und Innovation. Unsere Neuentwicklung einer kompatiblen CD-R mit ein bis 24-facher Multispeed ist ein weiteres Beispiel dafür, wie unsere Kunden von der Kompetenz dreier starker Partner profitieren können."

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 23.03.2001
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Letzte Änderungen: 23.03.2001